Am Samstag und Sonntag, den 10. und 11. Dezember veranstalteten wir jeweils von 11 bis 17 Uhr für alle Interessierten in der Turnhalle der Goetheschule ein Begegnungs- und Improtheaterwochenende, das mit 18 Teilnehmenden unterschiedlichen Alters und Hintergrunds gut besucht war. Neben Schüler_innen verschiedener Schulen, nahmen auch Studierende, minderjährige unbegleitete Geflüchtete sowie ältere Aktive des Ilmenauer Flüchtlingsnetzwerks an diesem Wochenende teil.
Der Schwerpunkt des ersten Tages lag darauf, sich mit Hilfe verschiedener Namens- und Kennenlernspiele kennenzulernen und durch niedrigschwellige Improtheaterübungen Berührungsängste abzubauen.
Am zweiten Tag wurden gemeinsam weitere Improtheaterübungen ausprobiert, bei denen das Eis endgültig gebrochen und die Teilnehmenden noch stärker aus sich herauskamen. Mit Übungen wurden Kreativität und Einfallsreichtum angeregt und die Gruppe wuchs gut zusammen und hatte viel Spaß beim Spielen. Auch in den Pausen nutzten die Teilnehmenden für einen regen Austausch und vertieften Kennenlernen.
Das Begegnungs- und Improtheaterwochenende wurde unter Begleitung von Christina von fünf motivierten und sehr engagierten Schüler*innen geplant, darunter auch ein minderjähriger unbegleiteter Geflüchteter aus Syrien. Dadurch kam es schon bei den drei Vorbereitungstreffen zu einem regen Austausch und es wurden auch einige Spiele und Methoden, die dieser in Syrien kennengelernt hatte, in das Wochenende eingebaut. Das Ziel, sich durch die gemeinsamen Aktivitäten und Erfahrungen besser kennenzulernen und zusammenzuwachsen, konnte dadurch gut erreicht werden.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal beim dgb-Bildungswerk für die Unterstützung und bei der Goethe-Schule für die Bereitstellung der Räumlichkeiten bedanken.